Unterschiedliche Gehirnaktivitäten bei Veganern, Vegetariern und Omnivoren

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Italienische Wissenschaftler kommen in einer Ende Mai veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass sich die für Mitleid gegenüber Tieren und Menschen zuständigen Gehirnaktivitäten bei Veganern, Vegetariern und Omnivoren (Allesfresser) unterscheiden.

Ausgangshypothese war, dass Individuen, die aufgrund von Moralvorstellungen und ethischen Gründen unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten haben, auch unterschiedliche Aktivitäten in den Gehirnregionen zeigen, die mit Empathie und sozialer Wahrnehmung zusammenhängen.

Im Rahmen eines Experimentes mussten sich dazu Veganer, Vegetarier und Omnivoren negative Bilder von Misshandlung, Tötung, Verletzung etc. von Tieren und Menschen im Wechsel mit Naturlandschaften ansehen. Dabei konnte festgestellt werden, dass bei den 3 Gruppen unterschiedliche Gehirnregionen verschieden aktiv wurden, teilweise auch je nachdem, ob es um menschliches oder tierisches Leid ging. Interessant ist, dass sich auch die Hirnaktivitäten von Veganern und Vegetariern unterschieden. Da die STudie ziemlich lang und kompliziert ist, ach euch am besten euer eigenes Bild:

Zur Studie: The Brain Functional Networks Associated to Human and Animal Suffering Differ among Omnivores, Vegetarians and Vegans

doi:10.1371/journal.pone.0010847.g002

36 Meinungen zu “Unterschiedliche Gehirnaktivitäten bei Veganern, Vegetariern und Omnivoren

  1. Flowrew sagt:

    Die armen Pflanzen, die brutal ermordet werden. Pflanzen habem Gefühle weiß doch jeder, trotzdem werden sie in den Mixer geworfen etc. Tiere haben überhaupt keine Gefühle, denkt auch jeder. Muss man sich auch nicht drüber streiten, so denken viele Vegetarier (nur umgekehrt). Die armen Pflanzen… Entweder ganz oder garnicht… Leider kann man keine gesunden Lebensmittel im Supermarkt kaufen… Dann ist es doch auch egal was man isst, so oder so ist es nicht gesund, die Pflanzen gespritzt und Genverändert und die Milch so hoch erhitzt, dass ihr einziger Nutze darin besteht, dass sich das Blut verklumpt und man nicht so schnell verblutet. PS: Ich bin überzeugter Omnivore und verurteile Vegetarier, denen Tiere leid tuen und nicht essen.

  2. Skipe sagt:

    @Andrea: sind alle viel zu nett hier… ich wuerde vorschlagen, dir kraeftig eine aufs Maul zu geben hahahaha… bin auch veganer, aber von der ruck-zuck-fraktion!

  3. Vicky sagt:

    @Andrea: HAHAHAHAHA :D lachflash, wie dumm kann man sein? :D Die Veganer HABEN DIR NICHTS GETAN OKAY, SIE VERSUCHEN NUR ZU HELFEN. Und: „MITGEFÜHL, im deutschen Neusprech auch Empathie genannt, geht ja wohl immer vom HERZEN aus, und nicht vom Hirn“ <– Das Herz ist ein lebenswichtiges Organ, aber du kannst damit absolut NICHTS FÜHLEN^^Gefühle spielen sich im Gehirn ab!^^

  4. sabine o. sagt:

    Liebe Fleischesser,
    esst doch weiter, bis Ihr an Gammel-Ekel-Antibiotikumverseuchtem-Lebend-Überbrühtem-Im-Eigenem-Kot-Vegetiertem-Und-Dann-Qualvoll-Gestorbenem-Tier-Dass-Zu-Schleuderpreisen-Verramscht-Als-Leichenteile-Verpackt-Und-Dann-Gebratenem-Fleisch-Gegessen wird, erstickt seid, aber lasst uns doch in Ruhe kein Fleisch essen.
    PS: Bin im hohen Alter von 41 Vegetarierin geworden.Ja, ich bin Omnivore, aber ich kann wählen, die Tiere nicht! Ich stinke nicht ,ich arbeite, ich trage kein Arrabertuch und ich kann denken und!!!!!fühlen.Mit meinem Vegetarierhirn! Das funktioniert einwandfrei,sozial kompetent und ich bin glücklich, weshalb ich auch keinen Fleischesser bekämpfen muß- solange er/sie mich in Ruhe läßt!

  5. Katja M. sagt:

    Liebe Andrea,

    nur seine eigene Meinung durchzusetzen ohne auf die
    Argumente und Richtigstellungen von anderen einzugehen und diese sogar noch als “Bla Bla“ zu bezeichnen zeugt nicht von hoher Intelligenz. Auch innerhalb einer Diskussion beleidigend zu werden ist echt lächerlich.

    Liege ich richtig? Dein lieblings Fernsehsender ist RTL, die Zeitung BILD und am liebsten verdrückst du einen saftigen Royal TS bei McDonalds.

    So viel Ignoranz kann ja nur durch äußere Einflüsse entstanden sein… *rolleyes*

  6. Aletheia sagt:

    Grusel Ich,….ich hätte es nicht besser beschreiben können. Ich danke dir für diesen sinnvollen Beitrag.
    Ich bin von außen auch nicht als Vegan zu erkennen und erlebe immer wieder hoch gezogene Augenbrauen bei meinem Gegenüber, wenn ich mich zu erkennen geben muss, weil ich Beispielsweise zum Essen eingeladen werde. Ich denke, das klassische Bild eines Vegetariers oder Veganers hat sich in den letzten 30 ein wenig verändert, so wie sich das Bild unserer Gesellschaft im Allgemeinen verändert hat. Mittlerweile leben 10% der Bundesbürger in Deutschland ohne Fleisch, Tendenz steigend, darum findet man in nahezu allen Discounter vegetarische Kost.
    Doch darum geht es nur bedingt. Mein Anliegen, kein Fleisch mehr zu essen, konzentrierte sich vor über 25 Jahren darauf, eine chronische Gelenkerkrankung auszukurieren. Nach 6 Wochen ohne fleischhaltige Ernährung setzten die ersten Heilungserfolge ein. Nach 2 Jahren war ich Gesund. Hätte ich weiter Fleisch zu mir genommen, wäre ich heute nahezu Bewegungsunfähig. Mit den Jahren hat es sich bei mir so entwickelt, dass ich mir auch Gedanken gemacht habe, was eigentlich die Tiere so empfinden, die geschlachtet werden. Und es ist mir aufgefallen, dass diese armen Geschöpfe ein unsagbar großes Leid für uns tragen müssen. Es ist eine Haltung, kein Fleisch mehr zu essen. Es ist eine Herzensangelegenheit, sich Gedanken zu machen, was das Lebewesen, dass dann gegrillt auf dem Teller liegt, für Möglichkeiten hatte, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, ob es sterben wollte oder eben nicht. Und es hat mit Liebe zutun, kein Fleisch mehr zu sich zu nehmen, Liebe zu jedem Lebewesen auf diesem Planeten.
    Und ja, wir sind Omnivore, wir können Fleisch essen, müssen aber nicht. Unser Gebiss zeigt sehr deutlich, dass wir keine Jäger und Fleischesser sind. Wir haben keine Reißzähne, wie ein Wolf oder Löwe.

  7. Diablescat sagt:

    Hihi ich kann mich nur immer wieder amüsieren.
    Liebe Leute alle und auch ihr lieben Veganer und Vegetarier werdet als Omnivore geboren. Anthropologisch sind Menschen nun mal Allesfresser. Und jeder Veganer und Vegetarier hat sich als Baby Tierische Produkte gegessen. Aber nicht desto trotz denken Veganer und Vegetarier anders. Die Studie, naja so sollen wir es glauben zeigt… Naja was wohl die unterschiedlichen Menschen wieder holen wir doch mal die Studie mit sagen wir mal 1000 Veganer da kommen dann auch die 3 Gruppen raus.
    Eine Studie die gerade mal 60 Menschen untersucht ist wohl null Repräsentativ. Sorry aber das is Makulatur. Da kann ich auch 20 Asiaten, 20 Amerikaner und 20 Afrikaner nehmen und die untersuchen da kommen auch unterschiedliche Gehirnaktivitäten raus den hier ist auch Erziehung die Frage und Lebensumstände. Und wenn man dann auch noch liest das die Veganer und Vegetarier von einer Vegetarischen Vereinigung gekommen sind dann brauchen wir doch gar nicht fragen wie radikal die sind eventuell liegt es ja auch daran das die Hirnbilder Wut und Zorn Zeigen.

  8. Grusel-Ich sagt:

    Wenn Du Lust hast lade ich Dich auch gerne zu einem veganen Grillabend in mein spießiges Eigenheim ein.
    Viele Grüße und nix für ungut.

  9. Grusel-Ich sagt:

    Oh je,
    @Gzo: Also ich bin im senilen Alter von 38 Jahren vegan geworden, habe auch noch nie gekifft, bin männlich und aktiver Kampfsportler (soviel zum Jäger-Gen, was immer das auch sein mag), Habe eine ganz passable Frisur, wie ich finde, und arbeite als Führungskraft in einem gut etablierten Industrieunternehmen. Was ich wähle, entscheide ich immer inhaltlich, was ich esse auch. Ich bekehre niemanden, hänge keinen obskuren Religionen an und bin Eigenheimbesitzer, also alles Attribute, die Dir in Dein reiflich überlegtes und von Vorurteilen rein gar nicht geprägtes Weltbild passen. Ich habe sogar, und jetzt höre und staune, Freunde, die Fleisch essen… Und ich habe sie noch nie vom Hof geworfen oder sonst irgendwie belästigt. Diejenigen, die wissen, dass ich Veganer bin, fragen ab und zu mal nach, manchmal wollen sie Rezepte haben oder sie laden sich zum Essen ein, die anderen interessiert es nicht.
    Also, wenn der Kopf tatsächlich rund ist, damit das Denken die Richtung ändern kann, und Du tatsächlich empirische statt anekdotische Evidenz zu Rate ziehst, um Dein Denken und Dein Weltbild zu formen, dann kann ich Dir guten Gewissens die Lektüre einiger Bücher (das sind die Dinger, die aus Papier im Regal rumstehen und aus denen man Filme macht) empfehlen. So zum Beispiel „The China Study“, zum Thema tierisches Protein, Jonathan Safran Foer (Aber Achtung, der ist Jude, vielleicht widerspricht das Deinem Weltbild): Tiere essen, Carmen Duve: Anständig essen und viele, viele mehr. Dann mach Dir Gedanken, und triff Entscheidungen, zu denen Du stehen kannst, und Du wirst sehen (egal wie diese Entscheidungen ausfallen…), es ist gar nicht so schlimm. Und tut auch nicht weh.
    Wenn Du Lust hast lade ich Dich auch gerne zu einem veganen Grillabend in mein spießiges Eigenheim ein.
    Viele Grüße und nix für ungut.

  10. Frank sagt:

    @GZO

    Jetzt bist Du aber selber recht radikal gewesen. Mit deiner pauschalisierten Aussage, das Vegetarier früher oder später wieder vernüftig werden, und sich waschen und rasieren, aufhören zu kiffen und sich wieder eien Job suchen, ist genauso hilfreich, wie die Versuche von den Veganern und Vegetariern Ominvoren (Allesfresser) belehren oder bekehren zu wollen.

    Ich bin seit (erst) 4 Monaten Veganer – und ich wasche und rasiere mich täglich – ich habe noch nie gekifft und habe sogar einen Job.

    Das Veganer-werden war ein (für mich) recht langer Prozess – obwohl die letzendliche Phase der Änderung dann doch recht schnell gegangen ist. Auslöser für meine Entscheidung sind Erkenntnisse gewesen, die mich haben erschrecken lassen. Und ich bin mir sicher, das es Dir zumindest ähnlich gehen wird.

    Nein – ich möchte werder Dir noch den anderen NichtVegetariern das Flesichessen vermießen. Aber wer sich ernsthaft darüber informiert wird staunen und erschrecken! Wer erfährt, was die Massentierhaltung den Tieren antut, und was das ganze mit unserer Umwelt macht, bekommt schlichtweg das Kotzen. Zu erfahren, was die Tiere in ihrem kurzen Leben leben durchmachen müssen, hat mich in meinem Entschluss bestätigt.

    Und selbst wenn Flesich essen gesund wäre (was es in dem Ausmaße, wie heutzutage konumiert wird definitiv nicht ist), so müsste einem jeden, der das Tierleid erfährt doch der ethische und moralische Hintergrund der Massentierhaltung wie ein dicker Stein auf seiner Seele liegen.
    Wenn einjeder seinen Fleischkonsum reduzieren würde, oder gar nur noch den berühmten Sonntagsbraten konsumieren würde, währe den Tieren und unserer Umwelt schon sehr geholfen. Wer weniger Fleisch konsumiert, könnte dafür dann auch besseres (und somit auch teueres) Fleisch kaufen. Es gibt durchaus auch Betriebe, die einigermaßen Human arbeiten. Klar werden dann nochimmer Tiere getötet – aber das wäre dann nicht mehr so bestialisch grausam, wie es jetzt der Fall ist.

    Ich rufe jeden, der kein Verständnis gegenüber Veganern und Vegetariern aufbringen kann, dazu auf, sich objektiv und ernsthaft zu informieren. Ich bin mir sicher, das ihr fündig werdet.

  11. Nadine sagt:

    Liebes Grübel-Monster, ich fühle mich tatsächlich nicht angesprochen. Als Betreiberin der Seite bin ich 2007 Vegetarierin geworden, seit 2010 lebe ich vegan, habe mich also mit erwachsenen und aufgeklärten 34 Jahren zu diesem Schritt entschlossen. Da ich ein Jura-Studium hinter mir habe, sehe ich mich in der Lage, Fakten zu jedwedem Thema zu recherchieren, zu bewerten und hoffentlich richtige Entscheidungen zu treffen. Letztlich hatte meine Entscheidung aber weder gesundheitliche Gründe, noch entstand sie aus Langeweile oder einer grundsätzlichen „Dagegen“-Haltung, sondern aus reiner Liebe zum Tier. Mein Jagdtrieb ist als Frau durchaus ausgepägt, ich liebe Bogenschießen (auf tote Gegenstände), Spiele wie Q-Zar oder gar Paintball. Ich bin beruflich erfolgreich und selbstständig, trage High-Heels und Makeup und wette mit dir um eine Sojawurst, dass du mich auf der Straße und im Gespräch niemals als Veganerin erkennen würdest. Sollte ich in 15 Jahren meine Meinung geändert haben, werde ichs dich wissen lassen ;)

  12. Gzo sagt:

    Ich würde mich freuen, wenn o.g. Kommentar nicht der Zensur zum Opfer fallen würde…. Ich weiß, dass der letzte Absatz der Betreiberin der Seite nicht sonderlich gut gefallen wird, da sie vermutlich zu den genannten 10% gehören könnte… In diesem Fall bitte ich das Wort „meist“ zu berücksichtigen (weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich jemand aus der Gruppe der besagten 10%, selbst als zu dieser zugehörig bezichtigen würde).

    Ein komplizierter Satz noch:
    Seine Meinung und sein Handeln bezüglich einem bestimmten Sachverhalt (z.B. als vernünftig erachtete Ernährungsgewohnheiten) aufgrund neuer (Rand-)Bedingungen (z.B. der Einsicht, dass einem „etwas fehlt“) zu ändern (auch obwohl es einem lange Zeit als richtig und wichtig erschien), ist nicht ein Zeichen von Inkonsequenz, sondern ein Zeichen von aufgeklärten intelligenten Verhaltens und sollte einem nicht peinlich sein dürfen.

    Ein ähnliches Vorgehen empfiehlt sich übrigens in nahezu allen Lebensbereichen: liegen neue Fakten vor-> Meinung überdenken…. Bedenken sollte man vor allem auch immer, wieso man eine bestimmte Position vertritt: Wer oder was hat mich beeinflusst oder sogar manipuliert. Ist meine Meinung gesellschaftlich geprägt oder aus der Faktenlage schlüssig? usw.: Diese Fragen kann man sich (oft mit erstaunlichen Ergebnissen oder daraus folgenden Konsequenzen) auch für andere Bereiche stellen: Kirche, Liebe, Monogammie, Ehe, Homosexualität, Todesstrafe, Moral, ethisches Handeln, u.v.m.

    -> Ich schreibe das vor allem deshalb, da ich den Eindruck hatte, dass es Ex-Vegetarieren oftmals so ergeht, dass Ihnen eine Abkehr vom Vegetarismus, peinlich ist.

    Befreit Euch von Doktrinen und setzt anstelle der Moral (persönliche Beurteilung gut/böse) das jedem Menschen innewohnende ethische Handeln. Respektiert die Natur der Dinge, aber seid Euch gleichzeitig bewusst, dass man aus dem was ist (auch bzgl. der Natur), nicht unbedingt ableiten kann, was sein soll… gleichzeitig macht es aber oft wenig Sinn, die Natur der Dinge zu verändern zu versuchen.

    gez.
    Grübel-Monster

  13. Gzo sagt:

    Eine Kohlenhydratlastige Ernährung macht dumm. Was essen Veganer noch gleich für „Zeuch“? – ;-) – nix für ungut, aber das musste sein.

    Fast alle Vegetarier oder Veganer die ich kenne/kannte sind dies im zarten Alter von 13-16 geworden… die meisten davon halbwegs intelligent, aber gleichzeitig naiv, und typischerweise weiblich (wieso eigentlich, achja das Jäger-Gen fehlt).

    Alle (!!!) haben inzwischen (10-15 Jahre später) eingesehen, dass Ihnen „etwas fehlt“ …. und zwar FLEISCH. Der Mensch ist ein Allesfresser und das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern, da es schlichtweg wider seiner Natur ist.

    Unser Magen und Darm sind zu kurz für rein vegetarische Ernährung und unser ph-Wert im Magen sauer genug um problemlos rohes Fleisch und sogar Knochen zu verdauen bzw. zu verwerten. Deshalb müssen wir auch viele Gemüsesorten kochen um sie einigermaßen verwertbar zu machen…. ich sag nur Kartoffel.

    Andrea hat meiner Ansicht nach Recht damit, dass viele solche Kommentare tatsächlich auf eine „menschenverachtenden Ideologie“ abzielen würden… dieses Problem entsteht aber letztendlich doch nicht, aus dem einfachen Grund, dass 90% der Vegetarier und Veganer früher oder später wieder zur Vernunft kommen:
    Sie hören auf Grün zu wählen, sie tragen keine Arafat Schals mehr, ziehen sich ordentlich an, waschen sich wieder, schneiden sich die Rastahaare, hören auf zu kiffen, suchen sich nen Job, Gründen eine Familie, Trinken Wein statt Hansa-Bier und geniesen am Freitag Abend die Wurst oder das Steak auf dem Grill.

    Wer in einem Alter von 35 oder mehr Jahren immernoch Veganer ist, ist meist ein recht seltsamer (in seiner eigenen Bio-Öko-Welt lebender) Exzentriker, der meist aus diesem „Hobby“ einen Beruf gemacht hat (im weitesten Sinne) und allein deshalb den „Ausstieg“ verschpasst hat… alternativ auch Langzeit-Student.

    Beschimpft mich heute…. aber denkt in 15 Jahren an mich zurück, Kinder.

    PS: Das Fleisch von glücklichen, artgerecht-gehaltenen Bio-Rindern schmeckt übrigens besonders herzhaft. Analoges gilt auch Milch, Eier usw.

  14. suzanna sagt:

    O man ^^

    Das hat mir den Tag gerettet .. ich hab selten so gelacht!!
    Danke Andrea!!

    menschenverachtenden Ideologie ^^

    Ich würde dir ja gerne erklären warum vegan genau das Gegenteil ist, und das es keinen Hunger auf der welt gäben müsste, keine Kinderleichen mit Fliegen in den Augen! aber das spar ich mir für jemanden auf der Interesse hat!

    Allerdings muss ich etwas radikal werden und dir einen dicken fetten Darmkrebs wünschen ;)
    sonst schlaf ich schlecht ^^

    lg
    die suza

  15. Lili sagt:

    Andrea: „MITGEFÜHL, im deutschen Neusprech auch Empathie genannt, geht ja wohl immer vom HERZEN aus“ OMG – gibts denn heutzutage wirklich immer noch Leute die dermassen dumm sind und nicht einmal den Biologieunterricht in der Volkschule kapiert haben? Nimmst du denn jede Redewendung wörtlich? Andrea ich tät an deiner Stelle nicht so viel Zeit mit dem belanglosen anonymen posten im Internet verplempern sondern schnell ein paar Allgemeinwissenskurse besuchen. Du bist ja armselig wenn du so wenig gelernt hast – wie alt bist du denn? Es gibt auch Kurse für Erwachsene, es ist nie zu spät ein bisschen was fürs Gehirn zu tun!

  16. moni sagt:

    muss man da auch nur etwas verstehen davon? nee nee. soviele gelder werden für so einen schwachsinn ausgegeben…. nicht mehr witzig

  17. Andreas Bender sagt:

    @ Andrea: Zum einen muss ich dir widersprechen, denn die Hirnregionen, die in verschiedenen Fällen aktiviert werden, können sich sehr wohl ändern. Es können sogar Hirnregionen aktiviert werden, die eigentlich für ganz andere Dinge vorgesehen sind, wenn die ursprünglich dafür vorgesehenen Regionen die Arbeit nicht / nicht mehr verrichten können.

    Zum anderen sehe ich die Schlussfolgerung auch nicht darin, dass wir als Vegetarier, Veganer oder Omnivore geboren werden und sich die Gehirnentwicklung daran ausrichtet, sondern eher darin, dass die für Empathie zuständigen Gehirnregionen mehr oder weniger stark ausgeprägt sind und dies ein guter Nährboden für die Entwicklung zu einer nachhaltigeren Lebensweise wie dem Vegetarismus oder Veganismus ist (und natürlich auch viele weitere Dinge wie z.B. das Engagement für Menschenrechte, ob jemand kinderlieb ist oder nicht usw.).

  18. Micha sagt:

    Ist doch witzig wie Andrea sich auf eine Seite verirrt welche Sie gar nicht interessieren dürfte..
    Vermutlich auf dem gleichen Wege wie ich:
    Antiveganforum
    Bin da wie immer recht zufällig und aus neugierde gelandet.

    Was genau wollen die eigentlich…
    Ihre Dummheit öffentlich zur Schau stellen?

    Liebste Andrea.. echt gelungen

  19. Alexandra sagt:

    Herrlich wieder so eine feine Diskussion:0))
    Oje dass wir radikal sind war ja bekannt-aber nun auch „…psychisch ungesund“ toll!!!
    wenn nämlich Andrea als gesund gilt ,dann bin ich lieber krank…
    aber ich muss ihr dennoch ein Kompliment machen-habe schon lange nicht mehr soviel geballten Dünnschiss auf einmal gelesen…is ja auch was!!

  20. Ein Freund sagt:

    Wieso geht ihr auf das Dummgetrolle einer „Andrea“, die vermutlich ganz anders heisst, eigentlich ein? Der erste Beitrag ist schon so strunzenblöd, das muss doch auffallen. Wahrscheinlich ist ihr Minihirn schon von BSE fast aufgefressen :-)

  21. Martina Happe sagt:

    Sehr unschön, dass meine Tochter Franziska jetzt von einem gewissen XYZ bei Meinvz belästigt wird. Aber mit den Konsequenzen die so ein Verhalten haben kann wird er sicher rechnen.
    Ich persönlich werde ab jetzt auch lieber auf Fleisch verzichten, denn mein Hirn soll weiterhin voll funktionsfähig bleiben,und nicht so schrumpfen und abstumpfen wie das des XYZ.

  22. Nadine sagt:

    Aua aua… jetzt hat man dieses Post hier schon bei „cerebral entkernte Nadine von vegan-central“ geoutet ;) Ich lach mich krumm, ich kenn vegancentral gar nicht… Ok jetzt hab ich mir die Seite mal angeschaut… gar nicht schlecht!

    Hätten wir nicht gerade einen neuen Hund um den ich mich kümmern muss, würde ich hier auch ein wenig länger meinen Senf dazu geben… darum bin ich froh, euch hier zu sehen meine lieben mit Veganer- und Vegetarier(innen)!

    Ich glaube Cadi hat recht… vermutlich kommt Andrea aus der produzierenden Fleischindustrie und hat Existenszängste :O)

    Was mich bei der Studie ja wirklich mal interessieren würde: Verzichten Menschen auf Fleisch, weil ihr Gehirn eine bestimmte Struktur aufweist oder hat sich die Struktur ihres Gehirnes verändert, weil sie auf Fleisch verzichten? Ich vermute beides. Es werden vermutlich eher Menschen auf Fleisch verzichten, die schon eine gewisse Grundveranlagung für diese Ausprägungen haben, und weiter, je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, umso ausgeprägter wird diese Struktur. Aber das ist reine Mutmaßung…

  23. Franziska sagt:

    Nice!
    Jetzt spioniert man mir auf Meinvz.net nach und schreibt mir im Namen von Andrea nette Grüße auf die Pinnwand.

    Schön :D

  24. cadi sagt:

    Andrea ist bestimmt ein fettwanstiger Fleischer oder seine angetraute Fleischereifachverkäuferin mit Existenzängsten.
    Vielleicht haben sie auch eine Massenvernichtungsanlage geerbt.
    Ich finde: wer so gern schlachtet sollte auch hier bei sich selbst anfangen.

  25. Franziska sagt:

    @Andrea:
    Feige!

    Es ist wirklich schade, dass Du diese Frage nicht beantwortest. Das zeigt schon sehr viel.

  26. Franziska sagt:

    @Andrea
    Ok, dann ist Dein Körper halt ein bisschen anders aufgebaut als der von normalen Menschen. Man sagt zwar „mit dem Herzen fühlen“, aber trotzdem läuft der Prozess der (und an dieser Stelle danke für die Belehrung, als wären wir alle blöd) „Emphatie“ im Hirn ab, und zwar nur da.

    Konntest oder wolltest Du meine Frage eigentlich nicht beantworten? Ich stelle sie noch einmal: Was haben Veganer denn nun schlimmes getan, dass du so eine Wut entwickelt hast?

    Mir ist das durchaus bekannt, dass irgendwann Anfang der 80er (was ziemlich lange vor meiner Zeit war, geb. 1991) Veganer als „radikal“ galten. Ich jedenfalls bin ich keinster Weise radikal. Ha, lustige Vorstellung :D Aber da muss ich Dich leider wirklich enttäuschen. Ich versuche weder einen Omnivoren zu unterdrücken, noch ihn zwingend von meiner Lebensweise zu überzeugen. Wie auch? Ich bin seit vier Jahren mit meinem fleischessenden Freund zusammen, soll ich das wegschmeißen, nur weil ich jetzt vegan lebe? Blödsinn! Es ist durchaus so, dass es derart intolerante Veganer gibt, genauso wie es auch intolerante Omnivoren (siehe: DU!) gibt. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle so sind. Und das, meine Liebe, macht Dich zu einem wirklich dummen, hinterwäldlerischen Menschen, wenn Du wirklich alle Veganer über einen Kamm zu scheren versuchst.

  27. cadi sagt:

    Andrea. Lass es doch mal auf einen Versuch ankommen.
    Es ist bewiesen das Materie, also auch Fleisch, Emotionen abspeichert.
    Weiterhin ist bewiesen: Fleisch essen macht aggressiv.
    Natürlich kannst du als Aasesserin kein Mitgefühl entwickeln und vermutlich möchte deine letzte agile Hirnregion dir jeden morgen höchstpersönlich eine scheuern.
    Versuch es mal einige Monate vegetarisch oder vegan. Du wirst dich wundern, wie sich dein Selbstwertgefühl, dein Körpergefühl und deine geistige Verdauung verändern!

  28. Dani sagt:

    Jetzt sinkt mir das Niveau zu tief liebe Andrea.
    Nur etwas: Wenn Du schon selbst schlachtest, solltest Du so viel Ahnung von Anatomie haben, dass Dir klar sein sollte, dass das Gehirn zum Denken zuständig ist und nicht das Herz. Was Du so schön „Mitgefühl“ nennst, ist auch bloss ein Gedanke. Vielleicht bist Du ja eine Ausnahme…. Wenn Dein Herz vor lauter schlagen nun also noch zum Denken kommen sollte, überlege Dir doch mal, weshalb wir Propaganda betreiben sollten. Eigentlich macht das Betreiben von Propaganda nur Sinn, wenn man davon profitiert. Die Fleischindustrie profitiert von deinem Fleischkonsum, wir Veganer profitieren nicht, wenn Du Dich vegan ernähren würdest. Wer von uns hat wohl eher Interesse, Dich zu manipulieren? So, eigentlich schrieb ich schon mehr, als Dein Beitrag verdient hat.

  29. Andrea sagt:

    @susanne : veganes Bla, Bla, Bla…

    @ franziska : MITGEFÜHL, im deutschen Neusprech auch Empathie genannt, geht ja wohl immer vom HERZEN aus, und nicht vom Hirn. Insofern ist die Studie als vollkommen irrelevant in Bezug auf die wirkliche Empathiefähigkeit eines Menschen anzusehen.

    Ich bleibe dabei : Die Veröffentlichung dieser Studie wird von Veganern begierig aufgenommen werden, um der Verbreitung ihrer menschenfeindlichen Ideologie durch Diskreditierung der omnivoren Bevölkerung weiteren Auftrieb zu geben. Eine gute Propaganda ist halt die „halbe Miete“.

    Im übrigen bin ich fest davon überzeugt, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis eine weitere Studie zu diesem Thema feststellen wird, daß die betreffenden Hirnareale bei Veganern vollkommen überreizt und überaktiv im Vergleich zu psychisch gesunden Menschen sind, analog der Dopaminüberaktivität bei Schizophren. Ist ja auch kein Wunder, da Veganer im Allgemeinen ja voll geil auf schockierende Gewaltdarstellungen sind, und überhaupt nicht genug kriegen können von Schlachthofvideos etc.

    @André Pix : noch mehr veganes Bla, Bla, Bla…diesmal aber von der Sorte „Unerträglich“. Hättest Pfaffe werden sollen, mein Guter.

  30. Dani sagt:

    Eure omnivor sich ernährende Verehrteste.

    Keineswegs wollen wir Veganer Euch in irgendwelcher Weise diskreditieren. Vielmehr geht es uns um Aufklärung und darum, eine gesunde Lebensweise zu propagieren. Dass man dabei nebenher gleich noch ein paar Leben rettet ist nicht wirklich menschenverachtend gemeint.
    Wenn wir aber schon bei Rassenlehre sind, überlegt Euch doch einmal, weshalb Ihr Eure Hunde und Katzen streichelt, und Eure Rinder und Schweine esst. Nur so als Parallele welche argumentativ auch wirklich Sinn macht.

  31. André Pix sagt:

    Andrea, Vegansimus ist keine „menschenverachtende Ideologie“. Ganz im Gegenteil. Der Verzicht auf Nahrungsmittel tierischer Herkunft kommt sowohl der menschlichen Gesundheit als auch der Umwelt zugute. Sie ist somit menschenfreundlich. Ich vermute, aus deinen Worten spricht das schlechte Gewissen. Wären Schlachthäuser aus Glas, würde kaum noch jemand Fleisch essen… Vielleicht probierst du es einfach mal aus. Gewissen, Gesundheit und Umwelt – inklusive des Klimas – werden dir dankbar sein :-) Dass Vegetarier und Veganer keine ideologischen Spinner sind, wirst du merken, wenn du dich damit mehr beschäftigt hast. Zum Einstieg beispielsweise mit Hilfe der Seite http://www.vebu.de

  32. Franziska sagt:

    @Andrea:
    Die pflanzliche oder tierische Nahrung an sich, die Du zu Dir nimmst, wird tatsächlich dein Gehirn nicht umstrukturieren. Es geht dabei viel mehr um die Einstellung der Nahrung gegenüber: Wenn man weiß, dass man durch sein Essverhalten keinem Tier schaden zufügt, baut man eine emotionale Bindung auf. Das ist als Omnivore schlichtweg nicht möglich. Sich als Allesesser grausame Bilder von Schlachthofszenarien anzuschauen und tiefstes Mitgefühl zu empfinden, obwohl man selbst praktisch dazu beiträgt, schließt sich einfach aus. Das erklärt die verschiedenen Hirnaktivitäten.

    Und nun habe ich noch eine sehr ernst gemeinte Frage an Dich: Was um alles in der Welt haben Dir, arme Andrea, die bösen, bösen Veganer nur angetan? Das scheint ja ein ganz gemein-gefährliches Volk (ja vielleicht ist es sogar eine Sekte) zu sein. Also wirklich… Menschen, die sich für das Wohl von hilflosen Lebewesen einsetzen, die sich nicht selbst verteidigen können, gehören doch wohl weggesperrt! Was für ein Pack…

  33. Andrea sagt:

    Was für ein Quatsch ! Man wird schließlich nicht als Omnivore, Vegetarier oder Veganer geboren. Ich glaube kaum, daß sich die Aktivität meiner Hirnareale auch nur im Mindesten ändern würde, wenn ich mich dieses Jahr vegan, und im nächsten Omnivor ernähren würde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß dem nicht so ist.

    Ich denke mal, daß es sich bei dieser „Studie“ und der Veröffentlichung derselben wohl eher um einen erneuten und raffinierten Versuch von Angehörigen der menschenverachtenden Ideologie namens „Veganismus“ handelt, omnivor sich ernährende Menschen im Laufe der Zeit immer mehr zu verunglimpfen und zu diskreditieren.

    Alles in allem sind dies Methoden, die einer Gestapo und einer Rassenlehre alle Ehre machen würden.

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