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Ingwerbier ist in Deutschland gerade groß im Kommen. Zuerst hatte ich es vor 3 Jahren auf der Biofach in Nürnberg probiert und plötzlich kann man es vielen Locations an der Bar kaufen. Ich trinke generell sehr wenig Alkohol, aber die Schärfe von Inger mochte ich schon immer und irgendwie schmeckt Ingwerbier dazu noch richtig gesund.
Nachdem wir uns mit Fairment schon ans Kombucha brauen und an die Herstellung von Wasserkefir gewagt hatten, wurde es Zeit für ein neues Experiment: Ingwerbier oder auch Ginger Beer selbst brauen mit Fermentation! Dazu hat uns Fairment das Fairment Ginger Bug Set zur Verfügung gestellt, das als Startset alles enthält, um sofort loszulegen:
Was ist drin im Fairment Ginger Bug Set?
Fairment Gutschein
10% Rabatt
Mindestbestellwert: Keiner
Code: terraveggia10
Gültig: Unbegrenzt
Zum Shop: Fairment
- 2 Mason Ball Jars mit je 700 ml Fassungsvermögen
- 2 Fairment Gäraufsätze aus lebensmittelechtem Silikon
- 1 Bio Ginger Bug
- Je 1 Portion getrockneter Bio-Ingwer und Bio-Rohzucker für einen ersten Ansatz
- Die Anleitung und der Ginger Bug Guide mit allem, was man über die Ingwerbier-Herstellung wissen muss
- 1 Trichter und 1 Sieb
- 1 dunkle Flasche 0,5 l
Wie funktioniert Ingwerbier selbst brauen?
Zunächst kochst du den mitgelieferten, getrockneten Bio-Ingwer in 1 l Mineralwasser ohne Kohlensäure auf und lässt ihn 10 Minuten köcheln. Alternativ kannst du ein 2 cm großes Stück frischen Ingwer nehmen, das du in kleine Stückchen schneidest. Die Schale wird dabei nur kurz kalt abgewaschen und bleibt dran, denn daran können sich noch hilfreiche Mikroorganismen befinden.
Nun gibst du 100 g Bio Rohrzucker in den noch heißen Tee. Den Ingwertee lässt du nun handwarm abkühlen und gibst dann 60 ml Zitronensaft die Original Bio Ginger Bug Kultur hinzu. Bitte wirklich abwarten, bis der Tee kalt genug ist, die kleinen Kultürchen mögen kein Brühbad und gehen kaputt, wenn es zu heiss ist :)
Die fertige Mischung rührst du nun nochmal um und füllst sie dann mit Hilfe des Trichters und des Siebs in die beiden Mason Jars. Darauf kommt nicht der auch mitgelieferte silberne Deckel, sondern die roten Silikonaufsätze. Während der Fermentation entsteht Kohlensäure, und damit euch die Gläser nicht um die Ohren fliegen, können die Gase durch die „Nippel“ entweichen. Man sieht schön auf diesem Bild, wie sie sich im Laufe der Tage herausstülpen:
Nun musst du deinen Ansatz nur noch an einen warmen, eher dunklen Ort stellen und abwarten. Nach 3 Tagen habe ich erstmals gekostet, da war für mich noch kaum Alkohol wahrnehmbar. Nach 5 Tagen habe ich „geerntet“ und was soll ich sagen: Seeeeeehr lecker! Mein selbst gebrautes Gingerbier schmeckt süß, aber nicht zu süß, scharf, aber nicht zu scharf, prickelt leicht durch Kohlensäure und enthält nur wenig Alkohol, genau wie ich es mag. Zum Abfüllen benötigst du dann natürlich noch leere Glasflaschen und das mitgelieferte Sieb sowie den Trichter.
Und wie geht es weiter?
Einen Teil des fertigen Ginger Beers kannst du nehmen und es für einen nächsten Ansatz in der dunklen Flasche zwischenparken. Ich habe dazu die Flasche zu einem Drittel damit gefüllt und erstmal in den Kühlschrank gestellt. Der Ansatz kann viele Tage im Kühlschrank vorgehalten werden und dann fängst du mit dem Brauen einfach von vorne an.
Noch leckerer mit Ingwerbier Zweitfermentation
Wer mag kann in den abgefüllten Flaschen etwas Platz lassen für eine Zweitfermentation. Dazu gibt an einfach nach Wahl Fruchtsäfte, getrocknete oder frische Früchte, Kräuter Gewürze oder Wurzeln hinzu. Einfach mal ausprobieren!
Wo kann man das Fairment Ginger Bug Set kaufen?
Das Set gibt es im Fairment Online Shop.